Mittwoch, 4. März 2015

Aus Plastikdeckeln von PET-Flaschen und Glasnuggets ...

... entstehen im Handumdrehen hübsche Topfuntersetzer.


 

Als erstes sammelt man eine ausreichende Menge Plastikdeckel.
Die gibt´s ja in verschiedenen Farben.


 Nun zur Anleitung:
Man legt die Plastikdeckel mit der Öffnung nach oben in
ansprechenden Formen ganz dicht aneinander auf ein Brett.
Darüber legt man vorsichtig ein Blatt Backpapier
und drückt mit dem Bügeleisen (auf  Stufe 3 oder mehr eingestellt)
fest und geraume Zeit auf die Plastikdeckel.
Auf diese Art werden die Deckel fest miteinander verschmolzen.





Das sieht dann so aus ...


... oder so.


Wem die Deckelfarbe nicht gefällt, bemalt sie ganz nach Wunsch
mit Acrylfarben. Alles gut trocknen lassen. 


Nun kommen die Glasnuggets zum Einsatz.
Mit der Heißklebepistole werden die funkelden 
Glasssteinchen in die Deckelöffungen geklebt.


 Die Glasnuggets wölben sich über die Deckelöffnungen
das sieht man gut auf obigem Foto.
Darauf stehen dann die heißen Töpfe oder Schüsseln. 


So einfach können schmucke und praktische Topfuntersetzer entstehen.


Sonnige Grüße
sendet euch
Jana

Donnerstag, 26. Februar 2015

Ein neues buntes Projekt ...

... ist gerade bei mir in Arbeit.
Ein Vorhang aus lauter Büroklammerperlen soll es werden.


 Da werde ich echt Geduld beweisen müssen, diese kunterbunten 
Büroklammerperlen sind mal eben nicht in ein paar Tagen gebastelt.


Für einen Vorhang von ca. 1 m Breite braucht man 
schon einige von den Dingern. Aber schön sehen aus.



 Als Papier eignen sich Streifen von Geschenkpapier, Katalogen, Zeitschriften,
Bonbonpapier und vieles mehr.


Fast viertausend Stück brauche ich für so einen Vorhang. Puuuh. 
Bis jetzt habe ich gerade mal ein Marmeladenglas voll mit den Papierperlen.
Aber so eine Bastelarbeit läßt sich sehr gut beim Fernsehen verrichten,
da geht es sicher flott voran.
*mühsam ernährt sich das Eichhörnchen  ... ähhhm ... die Hoffnung stirbt zuletzt*


Sonnige Grüße 
sendet euch
Jana

Dienstag, 17. Februar 2015

Ein hübsches Utensilo habe ich mir ...

... aus "Garn"gehäkelt, welches ich aus durchsichtigen und türkisen
Plastiktüten geschnitten habe.

 Wie ihr "Garn" aus Plastiktüten selber macht seht ihr hier klick oder
ihr könnt es aber auch nach diesem Prinzip herstellen klick.
Die rote Wäscheleine habe ich bei jeder Masche mit eingehäkelt.
Sie soll dem ganzen Utensilo mehr Stabilität geben.
  
Zuerst 5 Luftmaschen häkeln, mit einer festen Masche zum Ring schließen.
In den Luftmaschenring 20 Stäbchen häkeln. Bei den nächsten 4 Runden
alle paar Stäbchen jeweils 1 Stäbchen zunehmen. Somit bleibt der Boden des Utensilo schön flach.
Ab der fünften Runde keine Maschen mehr zunehmen.
Weitere 7 Runden Stäbchen häkeln. Die Arbeit in der gewünschten Höhe beenden.
 

Für den Rand mehrere Lagen der türkisen Plastiktüte übereinanderlegen
und wie man in diesem Video sieht klick  zwischen Backpapier mit dem
Bügeleisen verschmelzen. Nach dem Abkühlen die Streifen zurecht schneiden.
Ich habe sie auf eine Breite von 10 cm zugeschnitten.
Die Nähmaschine auf eine große Stichweite einstellen.
Den Streifen oben ringsum an das Utensilo nähen, dann den Streifen nach innen 
umschlagen, und am oberen Rand des türkisen Streifen nochmals eine Naht setzen.  


 Ringösen und eine geflochtene Schnur werten das praktische Utensilo zusätzlich auf.


 Bei einem Durchmesser von 19 cm und einer Höhe von 17 cm passt allerhand
Kram in das Utensilo. Bei mir steht es jetzt im Bad, aber man kann es 
sehr gut auch für andere Sachen benutzen. 

Sonnige Grüße 
sendet euch 
Jana
Und bleibt immer schön kreativ !  

Freitag, 13. Februar 2015

Die 2. Plastiktüten-Upcycling Tasche ...

... diesmal in grün / lila ist fertig geworden.


An erster Stelle steht die Materialsammlung ... alle möglichen
Folienverpackungen wie vom Waschpulver, Kaubonbons, Kuchen, Gummitiere,
Schokolade u.s.w. werden dafür gebraucht.


Ihr werdet staunen wieviel potentielles Material ihr finden werdet,
wenn ihr die Augen dafür offen haltet. 
Wenn ihr Freunde und Familie mit einspannt geht das Sammeln noch schneller.
Dann werden die Folien mit anderen Plastiktüten nach diesem Prinzip hier klick
zwischen zwei Lagen Backpapier mit dem Bügeleisen zusammen geschmolzen.
Wenn die robusten Plastikfolien abgekühlt sind, werden sie in Form geschnitten
und mit der Nähmaschine (große Stichweite) zu größeren Teilen zusammen genäht.


Eine hübsche Ansteckblume, ebenfalls in lila mußte sein.
Sie werden aus den Böden von PET-Flaschen gebastelt.
Tolle Beispiele dazu findet ihr hier klick oder hier klick
 

Mit der Heißklebepistole kann man noch Glitzersteinchen 
und die Anstecknadel befestigen.


Allerlei anderer Klimbim darf natürlich auch nicht fehlen.
So wird das obere Ende einer PET-Flasche oder der Deckel einer Spraydose
zur Halterung für eine Troddel /Quaste.
Wie man eine Troddel bzw. Quaste macht sieht man hier klick



Genauso gut lassen sich Bommeln aus Tüten herstellen.


Perlen aus Papier und Perlen aus PET-Flaschen sehen toll
aus und vervollständigen den Recycle-Look.
Die Perlen aus Wasserflaschen werden so einfach gemacht klick



Also ich seh´euch schon aufspringen und eure gelben Säcke 
nach passendem Material durchsuchen.
Schreibt mir doch mal, wenn ihr etwas Schönes
 aus Folien und Tüten genäht habt.


Bin dann mal einkaufen.
Sonnige Grüße
sendet euch
Jana

Montag, 9. Februar 2015

Es muss dringend mal was Buntes her ...

... bei all dem ganzen Weiß da draußen.




Ein preiswerter Dekoteller aus Plaste erhält erstmal 
ein neues weißes Gewand aus Acrylfarbe. 


Mit einem Bleistift zart verschiedene Blumen auf dem weißen
Teller vorzeichnen. 


 Dann geht´s ans Ausmalen, dafür eignet sich Acrylfarbe,
ich habe dafür noch Reste von Glasmalfarbe verwendet.
Die trocknet schön glänzend auf.


 Nach dem Trocknen kann mit einem schwarzen Permanentstift
 die Umrisse nachzeichnen und kleine Details hinzufügen.


Der große bunte Blumenteller schmückt jetzt meine Flurgarderobe
und bietet Platz für Schlüssel und andere Kleinigkeiten.
 
Liebe Grüße
sendet euch
 Jana

Dienstag, 3. Februar 2015

Ich kann einfach meine Finger nicht still halten ...


... und wollte mal ausprobieren wie man Perlen aus Papier macht.







Draussen ist so ein tolles Winterwetter ...



... und eine fiese Erkältung mich hat  voll erwischt.
Ich schniefe und belle mit dem Beaglechen um die Wette.

  
In diesem Video hier zum Beispiel klick ist zu sehen wie die 
Perlen aus Papier gemacht werden.


Dafür eignet sich verschiedenes Papier, Geschenkpapier, Zeitschriften,
 Zeitungen, Werbeprospekte oder Seiten aus einem alten Buch u.s.w.
  

Aufgewertet werden die Papierperlen durch Eyelet-Ösen 
und eine oder mehrere Schichten klaren Nagellacks.
 
Während die Sonne in unsere Küche scheint, bin ich gerade dabei
 noch andere Varianten dieser hübschen Papierperlen auszuprobieren.


Sonnige Grüße 
sendet euch
Jana

Mittwoch, 21. Januar 2015

Alte Folien und Plastiktüten ...

... werden im Handumdrehen zu einer 
tollen großen Einkaufstasche.


 In der letzten Zeit habe ich alle möglichen Folienbeutel 
von Lebensmitteln, Süssigkeiten, Hundefutter und Snacks gesammelt.
Diese habe ich gereinigt und wie in diesem Video gezeigt klick
mit Hilfe von weiteren Tüten, Backpapier und dem Bügeleisen
 verstärkt und anschließend in Form geschnitten.
Die Foliensäcke vom Hundefutter waren fest genug, die brauchten
nicht "vorbehandelt" werden.


 Sind genug Teile vorrätig, geht´s an die Nähmaschine.





 Das näht sich wirklich prima, wenn man die Stichlänge auf sehr groß einstellt.
Wählt man eine sehr kleine Stichlänge, wird das 
Plastikzeugs perforiert und reißt an diesen Stellen.





 Ein farblich passendes Gurtband für die Henkel ist auch parat.





 Die Tragetasche hat eine stattliche Größe von 43 cm x 47 cm x 14 cm erreicht.
Die reicht auch für jede Menge Pfandflaschen zur Rückgabe
und auch für den anschließenden Wochenendeinkauf.




Sonnige Grüße
sendet euch
Jana
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